700 Jahre nordische Geschichte
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Erzählerstimme:
Charles A. Lundin
41 min
90 min
1 km
Anlagen
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700 Jahre nordische Geschichte
Denna guidespot: 23. Das Ende für die Festung

Das Ende für die Festung

Bohuslän wird schwedisch1658. Danach verliert die Festung Bohus allmählich ihre Bedeutung als Verteidigungsanlage, weil es nun keine Reichsgrenze im Göta älv zu verteidigen mehr gibt.

Stattdessen wird im gleichen Jahr mit dem Bau der Festung Karlsten auf Marstrand begonnen entlang der Nordsee, der neu gewonnen Grenze.  Nach der letzten Belagerung 1678 wird die Festung immer mehr als Staatsgefängnis benutzt. Ende des 18.

Jahrhunderts entscheidet Gustav der dritte (III), dass die Festung nicht mehr ein Teil der Verteidigung des Reiches ist. 1786 verlässt die letzte Besatzung endgültig die Festung, die seitdem unbewohnt  bleibt. Viele meinten, die Festung könnte von  Nutzen für einen Feind sein bei einem Überfall auf Schweden.

Deswegen fasst Gustav III drei Jahre später den verhängnisvollen Beschluss, Bohus abzureißen. Den Bewohnern von Kungålv ist es nun erlaubt, so viel Stein von hier zu holen wie sie wollen. Erst 1838 setzt Karl XIV Johan dem ein Ende, um weitere Zerstörung zu hindern.

1989 fing man an, Bohus zu restaurieren. Langsam fügt man zusammen, was über 700 Jahre an Kämpfen und Entbehrungen geschah, so dass man noch heute von der Festung Bohus über den Göta älv schauen kann, das was einst die Landesgrenze zwischen Schweden und Norwegen war.

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