Der schwedische König Birger Magnusson hat zwei Brüder, die Herzöge Erik und Valdemar. Beide herrschen über große Landgebiete, aber beide sind eifersüchtig auf die Machtstellung des Bruders Birger und verschwören sich gegen ihn, um ihn vom Thron zu stürtzen.

Um seine Macht zu erweitern, fährt der eine Bruder, Herzog Erik, nach Norwegen und hält um die Hand der norwegischen Prinzessin Ingeborg Håkansdotter an. Sie ist damals nur ein Jahr alt, während Erik selbst zwanzig Jahre alt ist. Der norwegische König Håkon V. Magnusson ist mit der Verlobung einverstanden und die Allianz mit Norwegen ist damit Wirklichkeit.

Herzog Erik bekommt nun die alte norwegische Wikingerstadt Kongahälla und die dazugehörige Burg Ragnhildsholmen als Lehen von dem norwegischen König, seinem zukünftigen Schwiegervater. Kongahälla liegt zu diesem Zeitpunkt drei Kilometer westlich von Bohus. Herzog Erik hat weiterhin große Pläne, die Krone von Schweden zu übernehmen.

Es geschieht im Jahr 1306 auf dem königlichen Hof Håtuna in Uppland, dass die beiden Brüder  gemeinsam ihren eigenen Bruder Birger überfallen und ihn zwei Jahre lang gefangen halten. Um wieder frei zu kommen, ist Birger gezwungen, die Königsmacht über Schweden an die beiden Brüder abzutreten. Aber nun trifft etwas ein, womit die beiden Brüder nicht gerechnet haben.